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Vitamin-D-Therapie

Mittlerweile ist es gar nicht mehr so unbekanntes Wissen, dass Vitamin D, als ein Teil der Nährstofftherapie, nicht nur für den Knochenstoffwechsel wichtig ist, sondern auch im Immunsystem zahlreiche Aufgaben erfüllt. Mit der Qualität unseres Immunsystems steht und fällt unsere Anfälligkeit für Krankheiten und unser Befinden.


Gute Vitamin-D-Spiegel sind v.a. im Winter in Nord- und Mitteleuropa nicht zu erreichen und selbst im Sommer sehen viele von uns die Sonne nicht so häufig, wie wir denken. Zudem ist von ungeschützter Sonnenexposition aufgrund des Hautkrebsrisikos (und der verstärkten Hautalterung) abzuraten. Jedoch verhindern schon Sonnenschutzmittel mit einem Lichtschutzfaktor von über 10 die Vitamin-D-Bildung.
Was also tun, um dennoch auf gute Vitamin-D-Spiegel zu kommen? Man kann es ergänzend zu sich nehmen. Allerdings hört man auch oft, dass unbedachte Vitamin-D-Einnahme gefährlich sei. Was hat es damit auf sich?

Man muss hier zwischen den verschiedenen Vitamin-D-Formen unterscheiden.
Eine Vorform (Cholecalciferol), welche wir über die Haut durch Sonneneinstrahlung bilden oder eben als Ergänzung zu uns nehmen können, eine antientzündliche Form (Calcidiol) und eine proentzündliche Form (Calcitriol). Von der proentzündlichen Form (Calcitriol) brauchen wir allerdings auch ein kleines bestimmtes Maß – nur zu viel ist proentzündlich. Da jeder Stoffwechsel anders ist, kann es passieren, dass man durch unkontrollierte Vitamin-D-Ergänzung zu viel von der proentzündlichen Form (Calcitriol) des Vitamin-Ds bildet und sich somit langfristig mehr Schaden als Gutes tut.
Hier kann man therapeutisch eingreifen und die Umwandlung der antientzündlichen Form (Calcidiol) in die proentzündliche Form (Calcitriol) reduzieren, sodass Sie maximal von einer Vitamin-D-Therapie profitieren können.

Buchen Sie gerne einen Termin, damit wir zusammen Ihren Vitamin-D-Stoffwechsel ergründen und optimieren können.

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