
Über mich
Als frühere Leistungssportlerin im Eisschnelllauf, hatte ich schon immer ein enormes Interesse für den menschlichen Körper und was in ihm vorgeht.
Daher entschied ich mich für ein Studium der Humanmedizin an der Charité-Berlin.
Besonderes Interesse galt stets den Abläufen im Körper, sozusagen den Zahnrädern, die ineinandergreifen und parallel laufen. Mit anderen Worten den Abläufen (Physiologie/Pathophysiologie) und dem Stoffwechsel (Biochemie). Es frustrierte mich jedoch zunehmend, wie wenig Anwendung diese Fächer in der praktizierten Medizin zu haben schienen, wollte man nicht in die Forschung gehen. Durch Zufall oder Schicksal, stieß ich auf Mentor:innen und Gleichgesinnte, welche im Bereich der orthomolekularen und funktionellen Medizin sowie der bioidentischen Hormontherapie unterwegs waren. Sie eröffneten mir eine Welt des Stoffwechsels und der individuellen Medizin. Der Funke in mir war geweckt.
Da ich in der Intensivmedizin auch eine sehr individuelle Therapie sah, welche die Eigenheiten des Stoffwechsels der einzelnen Patient:innen ebenfalls berücksichtigte, begann ich mein Arbeitsleben dort.
Als ich mich dann auf Arbeit, wo wir viele schwerst Covid-Erkrankte behandelten, mit COVID-19 ansteckte, musste ich mit der Zeit feststellen, dass ich nicht mehr richtig auf die Beine kam. Statt besser, ging es mir immer schlechter. Nach einiger Zeit musste ich einsehen, dass ich Post-COVID hatte.
Nachdem mehrere Therapien nur geringe Hilfe brachten, war mir plötzlich klar: „Ich bin ein Individuum mit meinem eigenen Stoffwechsel und meinen eigenen Stoffwechselbesonderheiten. Dem muss ich auch entsprechend begegnen“.
Glücklich auf mein medizinisches Wissen zurückgreifen zu können, recherchierte ich, wandte Wissen an – und fragte mich, wie es mir jemand ohne medizinisches Wissen gleich tun sollte.
Die Idee auch anderen mit diesem Wissen zu helfen, war geboren.
Meine Arbeit in der Praxis meiner Mentorin, Dr. Susanne Jacob, Medizinerin für Orthomolekularmedizin, hat mein Wissen und meinen Ansatz geprägt. Sie ermutigte mich ebenfalls, mein Wissen mit anderen Betroffenen zu teilen. Quasi als Expertin. Denn was spornt einen mehr an, über ein Thema zu erfahren, als eigene Betroffenheit?
Daher kann ich Ihnen nur sagen:
Liebe Patient:innen, Sie können sich sicher sein, ich werde Ihnen nicht nur mit Empathie und Wissen begegnen, sondern kann durch meine eigene Krankheitserfahrung wenigstens zum Teil (sind die Symptome doch sehr individuell und unterschiedlich) nachvollziehen, was Sie durchmachen. Vor allem, was den Weg der Suche nach ärztlicher Hilfe mit Verständnis angeht, bin ich bereits in Ihren Schuhen gelaufen – und möchte nun für Sie da sein.
Inzwischen hat sich meine Expertise noch erweitert. Schwerpunkte meiner Tätigkeit sind:
Sie können mich auch gerne kontaktieren, wenn Sie andere Gesundheitsprobleme haben und sich fragen, ob Sie bei mir trotzdem richtig sind.
